Montreal, 1963. Die 13-jährige Hanna muss sich mit dem Erwachsenwerden und mit ihrer Familie auseinandersetzen: Ihr Vater versucht sich erfolglos als Schriftsteller durchzuschlagen, die Mutter ist ständig überarbeitet. Hanna flüchtet sich in Godards Kino und zu ihrem Filmidol Anna Karina – um wie diese in «Vivre sa vie» festzustellen, dass sie zwar frei, aber vor allem auch verantwortlich dafür ist, ihr Leben zu leben. Sensible und poetische Coming-of-Age- und Coming-out-Geschichte mit feinen Zwischentönen.